Nachdem wir, Heinrich und Emil, jahrelang als Kellner gearbeitet hatten, hatten wir das Gefühl, schon „alles“ gesehen zu haben, was man in diesem Beruf sehen konnte. Wir wollten schon immer selbstständig sein, etwas Eigenes machen, doch damals wussten wir nicht so recht, was.

Ein Dreivierteljahr später wollten wir eine Unternehmensberatung für Firmen eröffnen und mittelständischen Unternehmen dabei helfen, junge Menschen zu erreichen. Damals wussten wir noch nicht, dass man das eigentlich Marketing nennt.

Und wenn einer den Vertrieb und der andere die Umsetzung macht, dann braucht es einen Dritten, der bei der Umsetzung unterstützt.

Wir trafen uns in den Ferien und diskutierten an diesem Tag über acht Stunden verteilt den ersten Vertrag zur Firmengründung. Wer soll welche Rolle übernehmen, was genau wollen wir eigentlich anbieten, wie können wir unsere Website gestalten?

Fun Fact: Leo und Heinrich sahen sich an diesem Tag zum ersten Mal überhaupt.

Die Wochen vor diesem Tag trafen wir uns jeden Freitagnachmittag, um unseren Gesellschaftervertrag ausführlich zu besprechen und anzupassen.

In letzter Minute, also unironisch fünf Minuten vor der Gründung entschlossen wir uns, uns statt Andromeda Marketing Younet Marketing zu nennen. Eine weise Entscheidung, wie sich später herausstellen wird.

Unser erster Auftrag war die Entwicklung einer eigenen Website für die Firma Wölfel aus Zeil am Main, einem Nachbarort unserer Heimatstadt. Danach hatten wir erst einmal eine Zeit lang Schwierigkeiten, weitere Aufträge zu finden und für uns zu gewinnen.

Auf einem Event in der Nachbarstadt lernten wir viele Leute kennen; einige sind heute sehr erfolgreich und nach wie vor mit uns in Kontakt.

Auf diesem Event lernten wir auch unseren ersten Social Media Kunden kennen. Durch ein monatliches Paket war es uns möglich, unsere Kellnerjobs zu kündigen und uns voll auf die Firma zu fokussieren. Damit hat unser Weg erst so richtig angefangen.

Danke dafür ❤️

Im Mai 2023 machten wir uns auf die Suche nach Verstärkung. Wir fanden Till und luden ihn, mit nur 100 € auf dem Unternehmenskonto, ein mit uns in Bamberg essen zu gehen. Wir gingen mit einer Rechnung von über 80 €, einem Kontostand von 20 € und unserem ersten Mitarbeiter und Minijobber Till nach Hause.

Von nun an sollte uns Till bis heute bei der Konzipierung, Gestaltung und Umsetzung von Websites helfen.